Wie oft soll gefüttert werden?
 
 
Am verträglichsten für den erwachsenen Hund sind 2 Fütterungen am Tag. Wobei es auch mal Tage geben kann, an denen er 3x oder auch nur 1x gefüttert wird. Das gilt aber nicht für Welpen und Junghunde. Sie sollten ihre Mahlzeien in bis zu 5 Portionen erhalten. Nach der Fütterung ist Ruhe angesagt, soweit es möglich ist, um der gefürchteten Magendrehung vorzubeugen (vorher spielen oder spazieren gehen). Bei einer Neigung zur Magendrehung bzw. einer Disposition dazu, ist es vielleicht sinnvoll, die Mahlzeiten auf 3-4 am Tag zu verteilen. Das Risiko kann sich dadurch reduzieren. In der Rohfütterung sollte bei diesen Hunden gänzlich auf blähendes Getreide verzichtet werden, welches im Verdauungstrakt zu den gefüchteten Fehlgärungen führt.
 
 

Wie groß sollte die Gesamtmenge sein?

 
 
Jeder Hund is(s)t anders. Man kann es nicht pauschalisieren. Es ist abhängig von der Größe, der Rasse, Konstitution und Leistung. Er hat sein Idealgewicht, wenn man seine Rippen fühlen, aber nicht sehen kann. Bei manchen Hunden ist es aber rassetypisch und für diese gilt das dann nicht. Die Errechnung der Gesamtfuttermenge soll also nur ein Startmaß sein. Es gibt Hunde, die nehmen bei der errechneten Menge zu, dann muß man sie reduzieren und wieder ca. 4 Wochen das Ergebnis beobachten. Genauso kann es sein, daß die errechnete Menge individuell nicht ausreicht und der Hund abnimmt. Also wird etwas mehr gefüttert. Das muß jeder für seinen Hund selber herausfinden.
 
Für einen erwachsenen Hund rechnet man ca. 2% seines Körpergewichtes an Futter.
Dieses Gewicht wird durch 10 geteilt und das Ergebnis verdoppelt. Dieses Ergebnis wird dann mit 100 multipliziert. Das ergibt dann die Grammzahl, die der Hund an Tagesfuttermenge bekommen sollte.
 
Hier der Rechenweg:              kg :10 = ? x 2 = ? x 100 = ?g
 
Beispiel von meiner eigenen Hündin:  28 kg : 10 = 2,8 x 2 = 5,6 x 100 = 560 g
 
 
Gestartet wird also mit 2% des Körpergewichtes an Futtermenge. Stellt man fest, daß es dem eigenen Hund nicht genügt oder zuviel ist, erhöht man die Menge oder reduziert sie. Auch muß man nicht so stur darauf achten, daß der Hund jeden Tag die errechnete Menge bekommt. So kann es bei meiner eigenen Hündin passieren, daß sie an einem Tag z.B. nur 400g bekommt und an einem anderen Tag 700g. Kommt auch drauf an, welche und wieviel Knochen ich gebe etc. Wichtig ist, daß über einen Zeitraum von ungefähr 4 Wochen ungefähr die individuell errechnete Gesamtfuttermenge gefüttert wird. Von der Gesamtfuttermenge sollte 10% Knochenanteil sein. Das heißt, um es für eine Woche zu berechnen, die obige errechnete Gesamtfuttermenge x 7 (1 Woche) geteilt durch 10 ergibt die Grammzahl, der zu fütternden Knochen für eine Woche.  
 
Als Beispiel bei meiner Hündin: 560g Tagesration x 7 (1 Woche)= 3920g :10 = 392g  
 
Sie bekommt also ca. 392g Knochen pro Woche.
 
 
Insgesamt rechnet man 70-80% Fleisch, fleischige Knochen, Innereien = tierischer Anteil
                                   20-30% Gemüse und Obst = pflanzlicher Anteil <--- hiervon wieder 30% Obst u. 70% Gemüse <---davon ca. 50% grüne Blattsalate  
 
Dies muß nicht in jeder Mahlzeit des Hundes so enthalten sein, nicht jede Mahlzeit, mit ihren Mineral-und Nährstoffen, muß ausgewogen sein. Natürlich können diese Zahlen auch schwanken, doch sollte man über einen Zeitraum von ca. 4 Wochen, diese Anteile so ungefähr einhalten, um eine Ausgewogenheit zu erhalten.
 
Möchte man seinen Hund zusätzlich mit Getreide* ernähren, wird der Getreideanteil dem pflanzl. Teil zugerechnet. Dieser wird dann aufgeteilt in 50% Getreide u. 50% Obst/Gemüse.
 
*Getreide
Man kann Getreide in die Fütterung mit einbeziehen, muß aber nicht. Denn der Verdauungsapparat des Hundes ist nicht auf die Fütterung von Getreide ausgelegt. Getreidefütterung ist unnatürlich für den Hund. Dennoch gibt es Hunde, die so eine Fütterung vertragen, denn z.B. in Trockenfutter sind hohe Getreideanteile enthalten, der oft sogar höher ist als der Fleischanteil. Dies soll aber bei der Rohfütterung vermieden werden. Der größte Anteil der Mahlzeit muß immer das Fleisch bleiben.
 
 
Entspricht teilweise nicht mehr der Rohfütterung, kann aber trotzdem gegeben werden. Auch Nudeln oder Kartoffeln, die ab und zu vom menschlichen Essen übrig bleiben, schaden dem Hund nicht. Es sollte nur nicht zum täglichen Speiseplan gehören.
 
Glutenfreie Getreidesorten, die für den Hund geeignet sind:
 
Amaranth, mit doppelter Menge Wasser aufkochen, bei niederiger Temperatur 20 min ziehen lassen
Mais/Maisgrieß/Maismehl, das Korn kann nicht zu einem Brei verkocht werden, wohl aber Maisgireß oder Maismehl
Buchweizen, Flocken, Schrot oder Mehl
Hirse, als Brei, Flocken oder Mehl
Quinoa, kann gekocht oder in zerkleinerter Form (Mehl) mit Wasser, Milchprodukten oder Saft quellen gelassen werden
Reis (Braunreis, Naturreis), nur kleine Mengen, da hoher Kohlenhydratengehalt
 
 
Voraussetzung ist immer, daß der Hund Getreide verträgt!!  
 
Auf Getreide gänzlich verzichtet werden sollte bei Hunden mit folgenden Erkrankungen:
 
Arthrose
Bauchspeicheldrüsenerkrankungen
Epilepsie
Krebs

Von seiner Anatomie und Physiologie her braucht der Hund als Hauptbestandteil seiner Ernährung  
 
                                                                  
   Fleisch

 
 
Rind
 
...zählt zu den mageren Fleischsorten, enthält viel Zink und wenige essentiellle Fettsäuren  
Fütterung:
Muskelfleisch, Kopffleisch, Maulfleisch, Lefzen, Backenfleisch, Schlund, Herz (zählt zum Muskelfleisch und  nicht zu den Innereien, trotzdem sparsam füttern), Niere, Leber, Lunge, Kehlkopf, Luftröhre, Beinscheibe, Markknochen, Rinderbrustbein, Rinderbein, Rippen, Ochsenschwanz, Pansen, Blättermagen, Wirbelsäule, Hoden, Milz, Euter, Stichfleisch, Zwerchfell (auch Kron- oder Saumfleisch genannt, je nach Region), Fell, Ohren, Haut und andere diverse Fleischabschnitte.
 
Innereien: Leber, Nieren, Lunge, Milz, Blättermagen, Pansen mit Inhalt, 1-2x in der Woche

Muskelfleisch:
Kopffleisch, Stichfleisch (ist die Stelle, wo das Tier nach dem Bolzenschuß, zum Ausbluten gestochen wurde), Zunge, Herz, das Fleisch der Beinscheibe
 
Knorpel: Schlund (nicht im Ganzen füttern, besser gewolft, da der knorpelige Schlauch der Speiseröhre, in der Speiseröhre des Hundes steckenbleiben könnte), sehr gesund, weil gutes Kalzium-Phosphorverhältnis, Kehlkopf (Gurgel) immer in zwei Teile zerschneiden, da der Hund mit der Zunge in ihr steckenbleiben könnte (gilt auch für Luftröhre), Stross (Luftröhre), wie beschrieben, zerteilen. Läßt sich an einer Seite gut längs teilen.
 
Knochen (junges Rind oder Kalb): sind wichtig, sie enthalten wertvolle Mineralien, vor allem Kalzium (besonders wichtig für den Knochenbau). Rinder-/Kalbsbrustbein (weich, guter Anfängerknochen), Ochsen-/Kalbschwanz, Ochsenschwanz evtl. schwer verdaulich, besser Kalbschwanz (auch billiger), Markknochen, sehr hart, nicht zum Auffressen gedacht, (nur erfahrene Hunde, da nur das Mark herausgeschleckt werden sollte, beim "zerbeißen wollen" kann der Zahnschmelz verletzt werden, Rinderbein, Sandknochen (wenig Splitterungsgefahr, gut für die Zähne, Kalziumlieferant). Achtung, bei größeren Mengen, Gefahr von Knochenkot, eher für erfahrene Hunde geeignet. Teile der Wirbesäule (mit viel Fleisch), nicht für Anfänger geeignet, Rippen (fleischig,Kalb), Achtung (Hund beobachten), weil spitze Knochenteile herausgebrechen können. Schulter, auch für Anfänger geeignet. Oberbein (Kalb), Rinderfuß (Vorsicht, leicht splitternde Röhrenknochen sind vorhanden). Eher Beschäftigung und Knabberspaß  
 
 
Geflügel
 
...zählt zu den leichtverdaulichen Fleischsorten und ist z.B. reich an essentiellen Fettsäuren
Fütterung:
Ganze Hühner, Puten, Enten, Gänse, Küken (evtl. Dottersack entfernen oder bei der Eigelbberechnung mit einbeziehen), Herz, Innereien, Mägen, Hähnchenschenkel, Hühner -mägen,-herzen, -innereien, -karkassen, -rücken, -hälse, -flügel, Puten -unterkeule, -hälse, Gänsehälse (fettiger)
 
Muskelfleisch: Brust oder anderes Fleisch, das von dem Geflügel, vom Knochen am Rücken, Flügeln oder Schenkeln gelöst wurde, Putenabschnitte, Herz, Magen
 
Innereien: Nieren, Leber, Lunge
Fleischknochen: Flügel (außer Pute), Schenkel (außer Pute, werden älter, Knochen meist hart, Röhrenknochen der Keulen können leicht splittern)
 
Knochen: Hühner- und Putenhälse sind hervorragende Kalziumlieferanten, Gänsehälse (fettiger), Rücken (auch Karkassen o. Hühnerkleinfleisch genannt, je nach Region), Rippen, Geflügelköpfe oder -füße (gründlich reinigen), sind allerdings nur Zwischenmahlzeit oder Knabberspaß
 
Kein Suppenhuhn, sowie anderes älteres Geflügel füttern, da die Knochen zu hart und zu spröde sind und leicht splittern können
 
 
 
Pferd

...eignet sich hervorragend bei Nahrungsallergien, eiweißreich und fettarm
Fütterung:
Fleischabschnitte, Muskelfleisch, weiche Knochen. Keine Innereien, da evtl. mit Schwermetallen belastet
 
Muskelfleisch und Knochen: Alles wie Rind, jedoch keine Röhrenknochen (vor allem die Knochen der Beine)
 
 
 
Lamm/Schaf/Ziege
 
...zählt zu den fetten Fleischsorten mit wenig Proteinen
Fütterung:
Dieselben Fleischsorten, wie beim Rind. Außer Magen und Därme, da Schafe/Ziegen als die größten Parasitenträger gelten und als Zwischenwirt, für z.B. Bandwürmer, diese auf den Hund übertragen können.
 
Lammfleisch: gut geeignet bei Futtermittelallergien, Muskelfleisch (teuer), Fleischabschnitte. Als Muskelfleisch gelten auch alle Teile, wie bei Rind beschrieben, Lunge, Milz, Nieren, Leber
 
 
 
Kaninchen/Hase
 
...enthält viele essentielle Fettsäuren
Fütterung:
Ganze Kaninchen/Hasen (kommt auf die Größe des Hundes an), alle Teile wie beim Geflügel, keine Gedärme, Vorsicht bei Innereien, auch Kaninchen sind Bandwurmüberträger, Köpfe, Pfoten, Schwänze, Fell (keine alten Kaninchen oder auf evtl. splitternde Knochen achten, deshalb Hund dabei beobachten)
 
 
 
Wild
 
...enthält viele Mineralstoffe und Vitamine, ist kalorien- und fettarm und leicht verdaulich
Fütterung:
Außer Wildschwein: Alles, außer Verdauungstrakt (Parasitenübertragung), keine Röhrenknochen (besonders Beine),  Mägen (Verfütterung ist je nach Haltungsform -Zucht/Wildbestand- Abwägungssache)
 
 
 
Fisch
 
... enthält  Selen, Jod und Zink, reich an Vitamin A, D, B2, B6, B12, Phosphor (für Kalziumausgleich sorgen), Eisen, Kalium, Magnesium, besonders geschätzt durch seinen hohen Gehalt an Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren ( Meerwasserfische mehr, als Süßwasserfische)
Fütterung:
Ganze rohe Fische (Gräten sind kein Problem), Filet, Fischköpfe als Knabberspaß
Salzwasser: Kabeljau, Seelachs, Schellfisch, Scholle, Heilbutt, Hering, Rotbarsch, Makrele, Sardinen, Thunfisch, Seezunge etc.
Kein Pazifik-Lachs: Parasitengefahr (Rickettsien), kann nur durch 7-wöchiges Einfrieren unschädlich gemacht werden
Süßwasser: Aal, Äsche, Forelle, Lachs, Karpfen, Hecht, Schleie, Wels, Zander, Renke, Brasse etc.
Achtung: Je nachdem, wo die Fische bezogen werden, auf Angelhaken in den Köpfen achten.
 
 
 
Andere Fleischsorten
 
Kein Schwein! Keine Röhrenknochen, kein Magen-Darm-Trakt von Tieren unbekannter Herkunft, Belastungen mit Parasiten könnten vorliegen 
  
Krankheitserreger im rohen Fleisch, für Hunde gefährlich?

Im rohen Fleisch sind manchmal Erreger, die für den Hund gefährlich sein könnten. Dennoch, und das sei hier betont, sind Infektionen durch diese Erreger äußerst selten.Hunde, die ein geschwächtes Immunsystem haben, sind ja im allgemeinen besonders anfällig und sensibel für Krankheiten und Umwelteinflüsse. Durch Rohfütterung wird aber das Immunsystem ungemein gestärkt, da durch die frischen Zutaten, dem Organismus alles geboten wird, um gut funktionieren zu können.  
 
Schädliche Erreger im Fleisch:
 
Aujeszky Virus
 
Aladar Aujeszky entdeckte das Virus. Vorwiegend tritt es im Fleisch von Schweinen auf. Es ist gefahrlos für den Menschen, aber nicht für Hund und Katze. Die Infektion endet nach einer Inkubationszeit von 2-9 Tagen immer tödlich. Anzeichen sind: Lähmungen, Juckreiz, Schluckbeschwerden und Störungen des Nervensystems. Wegen der hohen Gefährlichkeit dieses Erregers sollte in Deutschland kein rohes Schweinefleisch an Hund o. Katze verfüttert werden. Nur im rohen Fleisch kann sich das Virus halten, wird es über 60° erhitzt, so ist das Virus abgetötet und der Hund/Katze könnte es problemlos fressen. Dies widerspricht aber der Rohfütterung. Liegt befallenes Schweinefleisch in der Kühltheke beim Metzger nebeneinander, besteht ein Risiko, daß das Virus sich von dem einen auf das andere Fleisch überträgt. Aber nur, wenn die Menge der Viren sehr hoch ist.  
 
Trichinen
 
Kommen im Schweinefleisch vor und schaden Hund und Mensch. Durch die Fleischbeschau bzw. Kontrolle, besteht keine Gefahr!
 
 
BSE (Rinderwahnsinn)
 
Risikomaterial: Hirn, Rückenmark, Augen, Mandeln, Milz, Darm, dort wuren die meisten Erreger nachgewiesen. Bisher wurden keine BSE ähnliche Symptome bei Hunden festgestellt, ließen einige seriöse Quellen verlauten. Bei Katzen allerdings schon.
 
 
Toxoplasmose
 
eine von dem Parasiten (Einzeller) Toxoplasma Gondii verursachte Infektionskrankheit
 
...stellt für den Hund keine besonders große Gefahr dar. Als Träger oder Überträger kommt auch der Hundekot nicht in Frage. Durch Erhitzen oder einfrieren können Erreger im Fleisch abgetötet werden.
Hunde (und auch Menschen) können nur Zwischenwirt sein. Endwirt ist die Katze oder katzenartige Tiere. Auschließlich sie scheiden die gefährlichen Oozysten (Eierähnliche Dauerstadien des Erregers) aus. Durch Aufnahme von halbrohem oder rohem Fleisch mit Gewebezysten, könnte es zu einer Infektion bei einem Hund kommen.Aber auch eine Infektion durch Katzenkot kommt in Frage. Allerdings muß dazu der Kot der Katze schon ein paar Tage (2-4) alt sein. Frischer Kot ist nahezu ungefährlich. Eine Infektion bleibt meist unbemerkt. Nur bei Hunden, deren Immunsystem stark geschwächt ist, treten schwerere Symptome auf. Toxoplasmose tritt relativ selten auf, deswegen ist ein Infektion des Hundes fast ausgeschlossen.
 
 
Salmonellen
 
...werden meistens im Zusammenhang mit Geflügel gesehen. Nach genauerer Information, stellt man aber fest, daß es auch für andere Lebensmittel ein Thema ist. Ganz besonders oft betroffen sind Kauartikel, wie z.B. Schweineohren oder Ochsenziemer.  
 
Bei fast allen gesunden Hunden befinden sich Salmonellen im Verdauungstrakt. Schädlich sind sie, in kleiner Anzahl aufgenommen, nicht, da der Hund 1. über ein kurzes Verdauungssystem verfügt und 2. aggressive Verdauungsenzyme besitzt. Nur wenn der Hund über ein geschwächtes Immunsystem und Salmonellen zu abertausenden auftreten, werden sie für ihn gefährlich.Obwohl die Gefahr für den Hund nicht so groß ist, sollten im Umgang mit rohem Fleisch, sowieso einige Regeln beachtet werden:
  • Alle Gegenstände, die mit rohem Fleisch in Kontakt gekommen sind, gründlich reinigen
                  gehacktes Fleisch nicht lange uneingefroren stehen lassen
                  Lebensmittel für den Menschen und Fleisch für den Hund, getrennt voneinander aufbewahren  
                  Tauwasser von gefrorenem Geflügel immer wegschütten
  •  
  • Ein wichtiger Bestandteil in der Ernährung unseres Hundes ist
     
                                                                        
      Gemüse

     
    Den Mahlzeiten immer Öl hinzufügen. Das Fett wird benötigt um Vitamine zu aufzunehmen


     
    Hunde können selber keine Zellulose (Ballaststoffe, die Zellwände der Pflanzen) spalten, deshalb muß rohe pflanzliche Nahrung stark zerkleinert werden, damit  die wichtigen Nährstoffe verwertet werden können
     
    Zwiebelgewächse nur von Zeit zu Zeit füttern
     
     
    Fütterung:
    Bataviasalat, gut als Gemüsebeigabe
    Brunnenkresse, gut zum grünen Anteil des Gemüses beizufügen, blutreinigend, harntreibend  
    Chicoree (Strunk entfernen, bitterer Geschmack), gut für Leber u. Galle, sorgen für gesunde Darmflora
    Chinakohl (nicht blähend), guter Vitaminlieferant  
    Eichblattsalat (Pflücksalat), leicht bekömmlich und verdaulich, guter Vitamin- und Mineralstoffgehalt  
    Eisbergsalat
    Endiviensalat, hoher Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen, appetitanregend, fördert die Gallensekretion
    Feldsalat (Baldriangewächs), Eisen, Phosphor, Kalium, Kalzium, der besonders hohe Vitamin-C Gehalt, übertrifft alle anderen Salate  
    Fenchel (wirkt beruhigend a. d. Magen, hilft bei leichten Magen-Darmbeschwerden,Vitamin-C Gehalt übertrifft bei weitem den, der Orange, wirkt wachstumshemmend auf Pilze und Bakterien)
    Gartenkresse ( wirkt appetianregend, fördert die Produktion roter Blutkörperchen, die Gallensekretion sowie die Prod. der Magensäfte)
    Gurken m. Schale, zählen zu den basenreichsten Gemüsesorten, schwemmen Wasser aus dem Gewebe, harnsäurelösende Wirkung  
    Karotte (Möhre), hervorragend für den Gemüsebrei geeignet, viele Vitamine, hoher Gehalt an Karotin ((Vorstufe Vitamin A), unterstützt die Gesundheit der Augen, der Haut, des Fells sowie den Darm u. d. Darmschleimhäute (Pektin)
    Knollensellerie (mit Blätter), Kalium, harntreibende Wirkung  
    Kulturlöwenzahn, Ersatz für Löwenzahn, nicht so vitamin- und mineralienreich wie der wilde Löwenzahn, eignet sich trotzdem sehr gut zu Fütterung
    Kürbis (nur auch für den Menschen eßbare Sorten), hoher Karotingehalt, wirkt, einschl. Kerne, sehr gut bei Blasenschwäche (Harntröpfeln) oder Prostatavergrößerung beim Rüden,  
    Lollo Rosso/Lollo Bianco, regen Verdauung positiv an
    Mangold (Stiele, Blätter, Wurzelknolle), reich an Eisen, Kalzium, Kalium und wichtigen Vitaminen  
    Paprika ausschließlich rote und gelbe) nur in sehr reifem Zustand füttern, grüne Stellen müssen weggeschnitten werden, hoher Vitamin-C Gehalt  
    Pastinak (auch Blätter), viele Vitamine, eiweißreich, viele Vitamine
    Pflücksalat, gute Vitaminquelle
    Portulak, reich an Mineralstoffen, hoher Vitamin-C Gehalt, als Tee bei Nieren- und Blasenleiden, Sodbrennen, blutreinigend  
    Radieschen, verdauungsfördernd, antimikrobielle Wirkung, enthält krebshemmende Stoffe
    Rettich  
    Romanasalat, wichtige Mineralstoffe und Vitamine
    Rukola, viel Vitamin-C, appetitanregende Inhaltsstoffe,antibakterielle Wirkung, stärkt das Immunsystem, belebt den gesamten Organismus, viel Kalzium und Magnesium  
    Spargel, harntreibend und entschlackend
    Staudensellerie, Vitamine, Mineralien, ätherische Öle, die sich positiv auf Nerven, Stoffwechsel und Drüsen auswirken  
    Zucchini, hoher Gehalt an Vitamin B1
     
     
     
    Seltener und in kleinen Mengen füttern:
     
    Artischocke, viele wichtige Mineralien und Vitamine, höchster Wert (Gemüse) des Spurenelementes Mangan, in kleinen Mengen füttern, gut für die Leber, senkt Cholesterinspiegel,  fördert Gallensekretion
    Blumenkohl auch Karfiol (hoher Vitamin-C Gehalt)
    Brokkolihoher Gehalt an Oxalsäure (Calciumhemmer), (nur geringe Mengen an Welpen)  
    Frühlingszwiebeln  
    Gemüseampfer,Hoher Vitamin-C Gehalt, appetitanregend, blutreinigend, harntreibend, hoher Oxalsäuregehalt  
    Gemüsezwiebeln, viele Vitamine, Spurenelemente, Mineralien  
    Grünkohl, der vitamin- und eiweißreichste von allen Kohlsorten  
    Kohlrabi, verträgt der Hund Kohl (Blähungen), unterstützt er das Immunsystem, senkt das Krebsrisiko  
    Kopfsalat (negativ ist: hoher Nitratgehalt  in lichtarmen Monaten)  
    Lauch(Zwiebelgewächs), reich an Mineralstoffen, Kalzium, Kalium, Eisen, ätherische Öle weisen antibiotische Wirkung auf  
    Pak Choi, hoher Nährstoffgehalt
    Porree, siehe Lauch
    Rhabarber, ausschl. Stengel (Blätter sind giftig), nicht oder selten an Welpen und Junghunde verfüttern, enthält viel Oxalsäure (verhindert Aufnahme von Kalzium)
    Romanesco (grüne Blumenkohlart)  
    Rosenkohl (leicht gedünstet besser verträglich)  
    Rote Bete (samt Blätter), führt evtl. zu rotem Urin oder dunklem Kot, hoher Gehalt an Eisen, Achtung: hoher Oxalsäurewert und oft hoher Nitratgehalt  
    Rote Zwiebel, antibakteriell (gegen Bakterien), antimykotisch (gegen Pilze), antiviral (gegen Viren )
    Rotkohl, siehe Weißkohl  
    Rüben: rote, weiße, Runkel-, Steck- und Zuckerrüben  
    Spinat (Achtung: Nitratgehalt), bei Welpen vorsichtig sein (hoher Oxalsäuregehalt)
    Tomate (ausschließl. Überreife), grüne Stellen wegschneiden (giftiges Solanin), leberreinigend, blutbildend, krebsvorbeugend: Inhaltsstoff Lycopin  
    Weißkohl, evtl. Blähungen, auch als  
    Sauerkraut, bewährt bei Knochensplittern oder anderen verschluckten Teilen, Fasern umwickeln die riskanten Teile im Magen und können dann problemlos ausgeschieden werden  
    Wirsing, hoher Vitamin-C Gehalt, positive Wirkung auf das Immunsystem
     
     
     
    niemals gefüttert werden, dürfen folgende Gemüse:
     
    Auberginen
    grüne Paprika (Solanin)
    grüne Tomaten
    rohe Kartoffeln
    Avocados (es gibt wenige Sorten, die verträglich sind, aber wer will die rausfinden? Also besser Finger weg!)
     
    Hülsenfrüchte (roh):
     
    Erbsen
    Linsen  
    Bohnen
    Puffbohnen

     
     
     
    Kräuter
     
    Alfalfakraut, Brennessel, Brombeerblätter, Fenchelsamen, Hagebutten, Himbeerblätter, Ingwerwurzel, Johannisbrot, Knoblauch (2-3 Zehen in der Woche), Kümmel, Schwarzkümmelsamen, Seealgenmehl, Teufelskralle, Ulmenrinde, Weißdorn
     
     
    Samen, Kerne Nüsse
     
    Cashewkerne, Haselnüsse, Kokosnuss, Kürbiskerne, Leinsamen, Mandeln, Paranüsse, Pekanüsse, Pinienkerne, Sesam,Sonnenblumenkerne, Walnüsse
     
     
                                                                                  
      Öle

     
    ...sollten immer kaltgepresst (natives) mit einem erhöhten Omega-3 Gehalt und einem niedrigen Gehalt an Omega-6 Fettsäuren gewählt werden. Haltbarkeit 3 Monate, deshalb kleine Mengen wählen und in dunklen Flaschen im Kühlschrank aufbewahren..
     
    Besonders gehaltvoll sind Fischöle: Lachsöl, Dorschöl, Lebertran, aber auch pflanzl. Öle: Leinöl, Hanföl, Rapsöl, Walnussöl.  
    Außerdem geeignet sind noch: Borretschöl, Distelöl, Haselnussöl, Knoblauchöl, Kokosöl, Kürbiskernöl, Macadamia-Nussöl, Maiskeimöl, Nachtkerzenöl, Olivenöl, Rosmarinöl, Schwarzkümmelöl, Sesamöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl, Traubenkernöl, Weizenkeimöl.    
    Nie nur eine Sorte Öl füttern, verschiedene Öle immer im Wechsel geben. Abwechslung ist wichtig, um Mangelerscheinungen, wie Haut- und Fellproblemen (Schuppen und Ekzeme), aber auch schwerwiegenden Stoffwechselerkrankungen vorzubeugen.
     
    tägl. Ölration: pro kg Körpergewicht 0,3g Öl, (1 Teel. ca. 3g, 1 Eßl. ca. 10g)  
     
     
    Andere Zusätze:
     
    Aloe Vera, Apfelessig, Bierhefe, Blütenpollen, Eier (Schale zerstoßen), Eierschalen (zerstoßen), Fermentgetreide, Grünlippmuschelmehl, Heilerde, Honig, Kieselerde, MSM, Propolis, Salz, Spirulina 
     
  •  
  • Ebenso auf dem Speiseplan des Hundes steht
     
                                                                                      
    Obst

     
     
    Nahezu alle Obstsorten eignen sich für die Fütterung, jedoch sollt man einige Regeln beachten:
     
    Es sollte, wie Gemüse und Kräuter, püriert werden
    ausschließlich reifes oder überreifes Obst ist geeignet (unreifes Obst kann evtl. gesundheitl. Schäden hervorrufen, es kann im Magen- und Darmtrakt zu Störungen führen)
    niemals schimmeliges Obst füttern
    Obst mit unverdaulicher Schale, muß geschält werden (z.B. Banane)
    Sorten mit normaler Schale (Birne, Apfel etc.) kann komplett püriert werden, allerdings auf gespritzte Ware achten
    Stein- und Kernobst sollte entsteint bzw. entkernt werden, da in Steinen/Kernen giftige Blausäure steckt, die in großen Mengen tödlich sein kann
     
     
    Ananas (geschält), hilft bei der Verdauung, zerstört Parasiten, wie Würmer und Bakterien im Darm, unters Futter gemischt, wird die Bauchspeicheldrüse entlastet (also gut geeignet für Hunde, die an der Bauchspeicheldrüse erkrankt sind). Nachteil: Säure kann den Magen reizen, also nicht geeignet für an gereizter Magenschleimhaut und Magengeschwüren erkrankten Hunden  
     
    Apfel (Kerngehäuse und Schale, wenn gespritzt, entfernen), dient der Reinigung des Darms, hemmt das Wachstum von Bakterien
     
    Aprikose (mit Schale, gut gewaschen, da meist gespritzt), gute Wirkung auf das Immunsystem, gut für die Nerven, verbessert Zelltätigkeit, viel Vitamin C, gut für Fell, Haut und Schleimhäute, hilft bei asthmatischen Leiden. Achtung: Nicht zuviel für trächtige Hündinnen (Abortgefahr)
     
    Bananen (überreif, ohne Schale), gut bei Durchfall, wirken entzündungshemmend auf die Verdauungsorgane (Magenschleimhaut)
     
    Birnen (mit Schale, wenn ungespritzt,Kerngehäuse entfernen), gut bei Verstopfung, reinigen den Darm, entgiften den Organismus indem sie Schwermetalle binden und ausleiten, nicht so geeignet für zu Durchfällen neigenden Hunden

    Brombeeren
    , hoher Gehalt an Vitamin C und Karotin, stärkt das Immunsystem, festigt Bindegewebe, regt Drüsentätigkeit an, wirkt entzündungshemmend auf die Schleimhäute, daher gut für Hunde, die heiser sind
     
    Erdbeere (bei wildgewachsenen Vorsicht vor dem Fuchsbandwurm), hervorragend gegen Durchfall/ Blähungen/andere Verdauungsstörungen, gut für Fell und Haut, entgiften den gesamten Organismus und nachhaltig wird das Immunsystem  gestärkt
     
    Feigen (geschält), kalorienarm, sättigend, sehr süß und zuckerhaltig, wirken abführend
     
    Grapefruit (geschält), viel Vitamin C, wirkt positiv auf das Immunsystem, fördert das Zellwachstum, stärkt die Darmflora, enthält als Zitrusfrucht viel Säure, deshalb nur selten füttern

    Hagebutten
    , reich an Vitamin C,  
     
    Heidelbeeren, gut gegen Stress, wirken beruhigend, stärken das Immunsystem und die Schleimhäute, wirken entzündungshemmend und antibakteriell, entwässern, gegen Durchfall
     
    Himbeere, hoher Vitamin-C Gehalt, schönes Fell, durch hohen Biotin Gehalt, entwässernd, deshalb gut bei Nieren- und Blasenproblemen, gut bei Verstopfungen und Blutungen
     
    Honigmelone (auch andere Melonen), hoher Gehalt an Zucker
     
    Johannisbeere, säuerlich, viel Vitamin C, Karotin und andere Stoffe, die einen positiven Einfluß auf den Hundeorganismus haben, kräftigen Herz, stärken Muskeln, wirken beruhigend. Schwarze Johannisbeeren gut bei Husten

    Kirschen
    (entkernen), entzündungshemmende Wirkung, gut für die Verauung, wirken entgifttend und binden Schadstoffe, gegen rheumatische Erkrankungen der Glenke und Arthrose
     
    Kiwi (wenn unbehandelt, mit Schale, sonst schälen), hoher Vitamin C Gehalt, stärkt das Immunsystem und unterstützt den Stoffwechsel, schwaches Bindegewebe (Verstauchungen), stärkt das Herz

    Mango
    (geschält und entsteint, sehr reif), positiv für Pigmentierung des Fells, schützend für Schleimhäute, gute Wirkung auf Muskeln und Herz, stoffwechselanregend, beruhigend für die Nerven, gut bei Stress
     
    Mirabellen, ähnlich wie Pflaumen, deshalb siehe unter Pflaumen
     
    Nektarine, wie Pfirsich, deshalb siehe unter Pfirsich
     
    Orange, gilt, wie bei allen Zitrusfüchten, darf in kleinen Mengen gefüttert werden, wenn der Hund sie mag
     
    Papaya (kann, muß aber nicht geschält werden, entkernen), wertvoll in der Fütterung, enthält wichtige, Enzyme, die bei der Eiweißverdauung helfen und gerade Hunden mit Bauchspeicheldrüsenproblemen helfen können, gut geeignet für die Umstellung auf Rohfutter, da der Magen mit Verdauungsenzymen versorgt wird, dadurch bessere Verdauung, bei Durchfall, Blähungen und anderen Verdauungsstörungen, aktiviert den gesamten Organsimus und wirkt belebend und stärkend, gut fürs Immunsystem
     
    Pfirsich (entsteinen), viel Karotin kräftigt das Immunsystem, särkt Herz, wirkt entwässernd, beschleunigt die Verdauung
     
    Pflaumen violett oder gelb (entsteinen), große Mengen B-Vitamine, gut fürs Immunsystem, gegen Verstopfung
     
    Stachelbeere, wertvoll für den Darm, entschlackt und säubert, harntreibende Eigenschaften, gut für Gefäße ( Venen und Arterien)
     
    Wassermelone (Schale entfernen), unterstützen die Eiweißsynthese, stärken die Schleimhäute und Immunsystem  
     
    Zitrone (Schale entfernen), hoher Gehalt an Vitamin C, stärkt Immunsystem, Bindegewebe und Fell, regt zu einer erhöhten Produktion von Magensäften an, unterstützt deshalb optimal die Verdauung
     
     
     
    seltener und in kleinen Mengen füttern:
     
    Zitrusfrüchte: Mandarine, Orange, Zitrone etc.
    Kakifrucht (nur überreif)  
     
     
     
    Ungeeignet sind:
     
    Holunderbeeren  
    Kapstachelbeeren  
    Karambole  
    Weintrauben/Rosinen  
    Quitten  
  •  
  • Was natürlich auch nicht fehlen sollte, sind ein paar  
     
     
                                                                                  
    Kräuter

     
     Garten- oder Küchenkräuter werden genauso, wie Gemüse behandelt. Gefrorene Kräuter müssen zur Fütterung in ihrer Struktur komplett zerstört werden, damit die Zellwände der Pflanzen gesprengt werden. Sie können mit dem Gemüse püriert werden.  
    Im Gegensatz dazu sollten frische Kräuter aus dem Garten, ganz fein gehackt  über die Gemüseportion des Hundes gegeben werden. An der Luft verflüchtigen sich bei zerkleinerten Kräutern schnell die wertvollen ätherischen Öle. Werden sie frisch geschnitten und direkt über das Futter gegeben, sind noch alle ihre wertvollen Inhaltsstoffe erhalten.  Kräuter kann man aber auch prima selber einfrieren. Dazu die Kräuter feinhacken und mit etwas Wasser in einen Eiswürfelbehälter geben. Nach dem anfrieren, kann man sie in einen größeren Gefrierbeutel umfüllen und später die Würfel dann wunderbar einzeln entnehmen.
    Kräuter müssen/sollten nicht jeder Mahlzeit beigemischt werden. Kein Kraut ist gesund, wenn es in großen Mengen gefüttert wird. Deshalb auch nicht dasselbe Kraut über einen längeren Zeitraum füttern.  
    Viele Kräuter sind auch Heilkräuter, die sich nur für eine Kur eignen.  
     
     
    Basilikum (Blätter u. Stängel), beliebt bei Hunden, gegen unreine Haut, bei Insektenstichen direkt lokal auftragen, Verdauung wird unterstützt, wirkt antibakteriell
     
    Bohnenkraut (kurz vor der Blüte ernten), magenstärkend, magensäurebildend, appetitanregend, wirkt bei Koliken, Durchfall und anderen Problemen des Verdauungsapparates
     
    Borretsch, sehr gesund,  hoher Gehalt an wichtigen Mineralstoffen u. Gamma-Linolsäure, wirkt harntreibend, antirheumatisch, schmerzlindernd bei inneren Blutungen,schweißtreibend, nervenberuhigend, blutreinigend, juckreizlindernd, verdauungsfördernd, allgemein stoffwechselanregend, blaue Blüten: herzstärkend  
     
    Dill (auch der im Mörser zerkleinerte Samen), aromatisch, beliebt bei Hunden, magenstärkend und verdauungsfördernd, wohltuend und entspannend für Magen und Darm, appetitanregend, günstiger Einfluß auf die Milchbildung, bei säugenden Hündinnen
     
    Estragon, krampflösend, verdauungsfördernd, appetitregulierend, hat wurmtreibende Eigenschaft
     
    Kerbel, blutreinigend, wirkt entgiftend auf Leber und Nieren, stoffwechselanregend, harntreibend  
     
    Knoblauch, wirkt innerlich gegen Zecken, Darmparasiten, wirkt antimykotisch (gegen Pilze), verdauungsfördernd, darmdesinfizierend, ist wegen seiner antibakteriellen Wirkung, als natürliches Antibiotikum bekannt
     
    Liebstöckel (Maggikraut), verdauungsfördernd, kann krampflösend u. m. beruhigender Wirkung bei Blähungen wirken, entwässernd, wirkt günstig bei Blasen- und Nierenproblemen, rheumatische Bescherden, Achtung: Nicht geeignet für trächtige oder säugende Hündinnen  
     
     
    Majoran, gut für die Atemwege, Husten, Asthma, Pollenallergie, Blähungen, Koliken, regt die Blutzirkulation an, magen- und nervenstärkend
     
    Minze/Pfefferminze (nur hin und wieder), beruhigend, wirkt desinfizierend u. antiseptisch, wohltuende Wirkung auf Magen-Darmbereich, Blähungen, Krämpfe, hartnäckiger Mundgeruch
     
    Oregano, gut für die Atemwegsorgane, Bronchialbeschwerden, Husten, schleimlösend, auswurffördernd, krampflösend, nervenstärkend, verdauungsfördernd, appetitanregend, kann gegen Pilzbefall mit Candida albicans erfolgreich eingesetzt werden, desinfizierend, entwässernd
     
    Petersilie, hoher Vitamin C Gehalt, wirkt bei Mundgeruch, bemerkenswerte Wirkung auf Nieren- und Blasensteine, durch harntreibende und krampflösende Wirkung, Linderung bei Nieren- und Blasenentzündung, positive Anregung der Verdauung, Klärung von innen, bei unreiner Haut an der Bauchunterseite, gegen Erscheinungen von Scheinträchtigkeit, Achtung: nicht geeignet für trächtige Hündinnen (Abort)
     
    Pimpinelle, positiv bei Leber- und Gallenleiden, Nieren- und Blasensteine, appetitanregend, verdauungsfördernd, blutreinigend, Bronchitis, Husten, Heiserkeit, Durchfall
     
    Rosmarin, anregend, belebend, bei Schwäche, Schwindel, Erschöpfungszustände, fördert Magensaftproduktion, günstig für Kreislauferkrankungen u. nervösen Herzbeschwerden, lindert Rheuma u. neuralgische Beschwerden, Blähungen, appetitanregend, verdauungsfördernd. Achtung: nicht geeignet für unter Epilepsie leidenden Hunden (Thujon)

    Salbei
    , bemerkenswerte antibakterielle Wirkung, wirkt gegen Parasiten sowie gegen Würmer, Erkältungen, Husten, Halsentzündung, Kehlkopfentzündung, Entzündungen der Mundhöhle, der Maulschleimhaut, Darmschleimhaut, entzündungshemmende Wirkung der Haut, wirkt beruhigend bei Angstzuständen, Blähungen, wirkt als Steigerung von Konzentration und Aufmerksamkeit, wirkt gegen Diabetes, Achtung: nicht geeignet für trächtige Hündinnen oder unter Epilepsie leidenden Hunden (Thujon)
     
    Schnittlauch (Vorsicht: Zwiebelgewächs), antibiotische Wirkungverdauungsfördernd, appetitanregend, gute Wirkung auf Magen, Nieren, Blase, harntreibend, bemerkenswert positive Wirkung auf Atemwege (löst Schleim), hoher Geghalt an Mineralstoffen sowie Vitamin C

    Thymian
    , starke antibiotische Wirkung, gegen Bakterien, Pilzinfektionen, Darmparasiten (vor allem Spul- und Fadenwürmer),Atemwegsinfektionen, Husten, Asthma, Bronchitis, auswurfsfördernd, schleimlösend, fiebersenkend
     
    Ysop, Leberstörung, Nieren- u. Gallensteine, Blähungen, Magenschmerzen, Verdauungsstörungen, andere Probleme des Magen- Darm-Traktes, Husten, Heiserkeit, schleim- u. krampflösend, wirkt entzündungshemmend auf Atemwegs- und Verdauungsorgane, gegen Blähungen, Magenschmerzen, Nervosität, Herzprobleme, gegen depressive Verstimmungen,  Achtung: nicht geeignet bei trächtigen Hündinnen und unter Epilepsie leidenden Hunden (Thujon)
     
    Zitronenmelisse, beruhigend bei Nervosität, gegen Blähungen und andere Beschwerden des Magen-Darmbereichs (Verdauungsstörungen, schmerzhafte Koliken, Krämpfe), Herzbeschwerden, rheumatische Beschwerden, äußerlich bei Insektenstichen
     
     
     
     
     
                                                                            
    Wildkräuter

     
    ...kann man selber sammeln.Nur sollte man an die Belastungen durch Industrie, Autos oder gar den Fuchsbandwurm denken. Also immer gut waschen!
    Ein Teil der Kräuter, sind auch Heilpflanzen und gehören nicht auf den täglichen Speiseplan
     
     
    Bärlauch/wilder Knoblauch (Zwiebelgewächs), heilende Wirkung auf den Verdauungstrakt, antibakterielle Eigenschaften, wird bei Herz-Kreislauferkrankungen eingesetzt
     
    Beifuss, bei Durchfall u. Erbrechen, Bildung von Magensaft wird angeregt, verdauungsfördernd, wirkt bei Mundgeruch, als Pulver wirkt er auch bei Epilepsie, man findet ihn den ganzen Sommer über
     
    Beinwell, mögl. Linderung bei Magengeschwüren und anderen Verdauungstrakts-Leiden (innerlich angewendet), auch in Salben hervorragende heilende Eigenschaften (bei Schwellungen, Wunden und Zerrrungen)
     
    Birke (Blätter), Nieren- und Blasenerkrankungen,  harntreibend, rheumatische Erkrankungen
     
    Breitwegerich, harntreibend, entzündungshemmend, bei Durchfall (Blätter), Darmentzündungen und Bronchitis (Samen)
     
    Brennessel, reich an Vitaminen und Mineralien, harntreibend, reinigend, Entzündungen des Verdauungstraktes, Rheuma, Arthritis, Probleme des Urogenitaltraktes (Blasensteine), Achtung: Handschuhe zum Pflücken tragen, püriert brennt sie nicht mehr
     
    Brombeerblätter, Durchfall, Erkrankungen der Atemwege (Husten, Heiserkeit, Halsentzündung usw.)  
     
    Brunnenkresse, harntreibend, heilende Wirkung für die Atemwege, auswurffördernd, hustenstillend, beeinflußt die Haut nachhaltig positiv
     
    Gänseblümchen, harntreibend, reinigende Wirkung auf ganzen Organismus, darmreinigend, nicht zu viele füttern, da abführend  
     
    Giersch (Geißfuss), zählt zu den besten Wildkräutern für den Hund, kann in größeren Mengen dem Gemüse beigegeben werden, pflücken, solange die Blätter stehen, reinigende Eigenschaften, Rheuma, Blasen-, Nieren-, Darmleiden 
     
    Gras, Gräser, alle bekannten ungiftigen Sorten dürfen (püriert) sparsam gefüttert werden

    Himbeerblätter
    (auch Beeren siehe Obst), am besten vor der Blüte (Juni) zu pflücken, frisch oder getrocknet gut geeignet gegen Durchfall, reinigend und schmerzstillend, hervorragende Einsatzmöglichkeit bei trächtigen Hündinnen, die Blätter bis nach der Geburt füttern, verhelfen der Hündin zu einer leichteren Geburt sowie bessere Milchbildung  
     
    Kamille (Kraut u. Blüten), unter das Futter gemischt wirkt sie schmerzlindernd, entzündungshemmend, verdauungsfördernd und beruhigend  
     
    Klee, unter das Gemüse mischen, nicht in großen Mengen (blähend)
     
    Klettenlabkraut, kann in kleinen Mengen(dem Gemüse beifügen) gefüttert werden
     
    Löwenzahn, wertvoll, vitaminreich, kann oft dem Futter beigefügt werden,  regt die Verdauung, die Gallensekretion u. Appetit an, reinigt gesamten Organismus
     
    Sauerampfer, hoher Vitamin-C Gehalt, sparsam zur Gemüseportion (hoher Oxalsäuregehalt), harntreibend, entzhündungshemmend, fiebersenkend
     
    Sauerklee, nur ab und zu ((Oxalsäuregehalt), ähnlich dem Sauerampfer in der Heilwirkung, harntreibend und reinigend für den Organismus
     
    Spitzwegerich, hin und wieder in die Gemüseportion, hustenlindernd, verdauungsfördernd, frische Blätter vor der Blüte ernten  
     
    Vogelmiere, harntreibend und entzündungshemmend  
     
     
     
     
     
                                                                                  
    Heilkräuter

     
    Alfalfakraut (pulverisiert)/Grünmehl, hervorragend zur regelmässigen Futterergänzung geignet; unterstützt die Aufnahme von Nährstoffen (z.B. Proteine); verfügt über eine gr. Anzahl wichtiger Inhaltsstoffe (z.B. sehr ausgewogenes Verhältnis von Kalzium zu Phosphor); verfügt über wichtige Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme, Vitamine, wichtige Aminosäuren; wirkt verdauungsfördernd; optimal für den Magen-Darm-Trakt; entgiftend
     
    Brennnessel, regt Stoffwechsel u. d. Nierenfunktion an; entgiftend, deshalb gut als Frühjahrskur geeignet; hervorragende Wirkung bei Hautleiden; blutreinigend; anregende Wirkung auf den Verdauungstrakt u. Produktion von Magensäften; entzündungshemmende Eigenschaften, daher Einsatz bei Harnblasenentzündungen, Nierenentzündungen u. Arthrose;  auch bei Anämien (Blutarmut), da blutbildend u. hoher Eisengehalt; stärkt das Immunsystem
     
    Brombeerblätter, bei Durchfallerkrankungen; auch bei anderen Störungen des Magen-Darm-Trakts; blutreinigend und harntreibend üben sie eine gute Wirkung auf den gesamten Organismus aus; pulverisiert übers Futter oder als Tee
     
    Fenchelsamen, wirkt bei Krämpfen u. Koliken im Magen-Darm-Trakt; bei Blähungen, Durchfall, Verstopfung; schleimlösend; milchfördernd bei säugenden Hündinnen    
     
    Hagebutten (frisch und als Pulver), zählt zu den Vitamin-C reichsten Früchten; sinnvoll einzusetzen bei Stress, wie z.B. Ausstellungen, Turniere, Läufigkeit, Trächtigkeit, Säugezeit der Welpen; auch bei Krankheiten (chronische Prozesse), Rekonvaleszenzzeit; Arthrose; bei Welpen u. Junghunden werden durch zusätzliche Gaben wichtige Funktionen im Körper angeregt  und das Immunsystem gestärkt; auch gut als Kur (pulverisiert), um während der Wintermonate die Abwehrkräfte zu stärken
     
    Himbeerblätter, ähnliche Wirkung wie Brombeerblätter; interessant für Züchter, da trächtige Hündinnen enorm von einer regelmäßigen Gabe profitieren, schon zu Beginn der Trächtigkeit füttern und die Menge bis zur Geburt steigern, Himbeerblätter erleichtern die Geburt; Einsatz auch bei Hündinnen, deren Läufigkeit nicht termingerecht einsetzt oder ganz ausbleibt
     
    Ingwerwurzel/knolle, wirksames Schmerzmittel, da entzündungshemmend und schmerzstillend; Zufütterung besonders bei Gelenksbeschwerden, Wirbelsäulenleiden u. andere schmerzhafte chronische Prozesse; auch beim gesunden Hund wird die Vitalität und Aktivität erhöht; positiv für den Verdauungstrakt; wurmwidrige Wirkungsweise; gegen Durchfall; hilft bei Aufbau einer gesunden Darmflora;  
    Anwendung: Dosis vorsichtig erhöhen, bis eine positive Wirkung einsetzt, richtige Dosierung ist bei jedem Hund individuell (auch weil die Wirkstoffe im Ingwer schwanken). Hat man die richtige Dosis für seinen Hund gefunden, sollte sie täglich (als Kur) gefüttert werden. Mag der Hund es nicht (da Ingwer scharf ist), kann man dem entgegen wirken, indem man ihn mit ein wenig Öl vermischt (neutralisiert den Geschmack)

    Johannisbrot
    , beeinflußt positiv die Magen-Darm Tätigkeit, sowie die Verdauung; verfügt über einen hohen Gehalt an Schleim- u. Gerbstoffen und besitzt antibakterielle Eigenschaften und kann deshalb sehr gut (als Pulver) bei Hunden mit Durchfällen, unbekannter Ursache, eingesetzt werden; Einsatz auch bei Hustenleiden
     
    Knoblauch, hervorragende Wirkung auf das Herz-Kreislauf- und Gefäßsystem; natürliches Antibiotikum; Erkrankungen des Verdauungsapparates; Wurmkur; kann vor Zeckenbefall und anderen Parasiten schützen; durch entkrampfende Wirkung auch bei Koliken und Bronialleiden; desinfizierende Eigenschaft, deshalb auch bei Erbrechen und Magen-Darm Erkrankungen
     
    Kümmel, wichtigstes pflanzliches Mittel gegen Blähungen; kann immer dann ins Futter gegeben werden, wenn blähende Speisen verträglicher gemacht werden sollen; als Heilmittel bei Krämpfen im Magen-Darm-Trakt; durch krampflösende Wirkung lindert er viele Beschwerden im Verdauungstrakt; hustenlindernd; regt die Produktion der Magensäfte und den Appetit an; antimykotische (pilzabtötende) Wirkungsweise (bei Beschwerden durch Pilzbefall); regt die Milchbildung bei säugenden Hündinnen an

    Schwarzkümmelsamen
    (pulverisiert), sehr gut bei Allergien ( Stauballergie, Pollenallergie, Asthma etc.); vorbeugende Wirkung, durch nachhaltige Unterstützung des Immunsystems; bei Entzündungen der Gelenke; lindert Hauterkrankungen; beruhigt den Magen; gegen Blähungen; dient dem Aufbau einer gesunden Darmflora (gerade bei Allergien von großem Wert); fungizide (pilzabtötende) Eigenschaften, deshalb ausgezeichnet zur Anwendung bei Pilz- und Bakterienbefall (zur innerlichen Bekämpfung)  
     
    Seealgen, mit vielen Mineralstoffen eine sinnvolle Futterergänzung; es gibt eine große Anzahl von Algen, die, auffallend durch ihre positive Wirkung auf den Organismus, gefüttert werden können; hier stelle ich nur die Chorella* Alge und den Knotentang (Ascophyllum nodosum*)/Braunalge vor;  Algen sind um einiges wirkungsvoller, als Monopräparate (z.B. künstlich hergestelltes Vitamin E); auch gut zur Versorgung mit Jod; gut geeignet dafür ist auch die Braunalge Fucus vesiculosus (Blasentang); auch die Mikroalge Spirulina zählt zu den Algen, die hier im Thread "Zusatzfutter" schon beschrieben wurde.
    *Chlorella, (einzellige Grünalge), wird als Nahrungsergänzungsmittel für den Menschen hochgelobt; auch für den Hund ist sie hervorragend geeignet; enthält viele wichtige Mineralien, Vitamine, Spurenelemente, essentielle Fettsäuren und versorgt den Körper mit allen lebensnotwendigen Vitalstoffen; engiftet den Organismus und leitet Giftstoffe (z.B. Schwermetalle) aus; positive Wirkung auf das Immunsystem und den allgemeinen Stoffwechsel; fördert die Vitalität; unterstützt die Leistungsfähigkeit; enthält (nur in der Chorella Alge) ein natürliches Antibiotikum, und hilft dadurch auch gegen Bakterien
    *Ascophyllum nodosum, Braunalge mit knotenartigem Aussehen, daher die Bezeichnung Knotentang; Achtung: nicht anwenden bei Hunden mit Schilddrüsenüberfunktion; reich an vielen wichtigen Mineralien, Spurenelementen u. Vitaminen; besonders beachtenswert ist sie durch ihren hohen Gehalt an Jod, das primär auf die Schilddrüse wirkt, da die Schilddrüsenhormone Jod benötigen; natürliches Jod (wie es in den Algen ist) wird vom Körper viel besser aufgenommen, als Jodzusätze, wie beispielsweise im Jodsalz; wirkt auf die Pigmentierung von Augen, Pfoten und Nasenspiegel, findet dadurch Anwendung bei Hunden, die eine intensivere Färbung erhalten sollen oder eine Wechselnase aufweisen; für das Fell wertvoll, verstärkt den Glanz u. die Farbe, vermindert Schuppen und Juckreiz; durch seine wichtigen Mineralien, wird der Knotentang auch für Knochen, Sehnen und Zähne hochgeschätzt; stärkt das Immunsystem; engiftet; regt den Stoffwechsel an; unterstützt die Verdauung; für die Fütterung am häufigsten verwendete Alge, die die Mahlzeit sinnvoll ergänzt  

    Teufelskralle, Wurzel, zur Therapie, ausgezeichnet bei Hunden mit Schmerzen im Bewegungsapparat, geeignet; Linderung bei Gelenkschmerzen, degenerativen Erkrankungen der Gelenke; sie findet Einsatz bei Arthrose, HD, ED und Magen-Darm-Beschwerden.
    Achtung: Nicht geeignet für Hunde mit Magen- und Darmgeschwüren!!

    Ulmenrinde/rote Ulme (Ulmus fulva), pulverisiert, Heilkraut mit fantastischer Wirkung;  wirkt hervorragend gegen Durchfall u. Magenschleimhautentzündungen; Nach beispielsweise Antibiotikagaben, für den Aufbau einer gesunden Darmflora, enthält viel Schleimstoffe, die sich wie eine Schutzschicht auf die Schleimhäute legen; kann auch bei Erbrechen und Verstopfung helfen
     
    Weißdorn (Rosengewächs), Blätter und Blüten; wirkt unschlagbar auf das Herz d. Hundes, kräftigt u. stärkt das Herz und steigert dessen Leistungsfähigkeit; bei Herzproblemen, längere Zeit dem Futter beimischen; auch bei altersbedingter Herzschwäche wirkt er untertützend und erleichtert dem Hund das Leben; Vorteil gegenüber anderen pflanzl. Mitteln, die auf das Herz wirken (beispielsweise Digitalis), ist, daß er ungiftig ist und ohne Bedenken zur Anwendung kommen kann   
     
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  • Genau, wie das Getreide kommen auch
     
                 
    Milchprodukte

     
    in der Natur nicht auf den Speiseplan des Hundes. Nicht alle Hunde vertragen Milchprodukte, deshalb sind sie erstmal mit Vorsicht zu genießen.
    Wenn der Hund aber nicht mit Allergien oder anderen Unverträglichkeiten (Durchfall) reagiert, dürfen sie durchaus (wenn's ihm schmeckt) gefüttert werden.  
    Verträglicher als Kuhmilch, ist Ziegenmilch (eignet sich auch hervorragend für die Zufütterung bei Welpen, wenn die Mutterhündin über wenig Milch verfügt)
     
     
     
    Butter, hoher Fettgehalt, dient nicht als Futter, kann aber in kleinen Mengen genutzt werden um die Gemüseportion für den Hund attraktiver zu machen
     
    Buttermilch, angesäuertes Milchprodukt, eignet sich gut, um Getreide einzuweichen

    Dickmilch
    auch Sauermilch, mit Milchsäurebakterien versehene Milch, Milchsäurebaktrien wandeln den Milchzucker in Milchsäure um, deshalb gute Verträglichkeit
     
    Frischkäse, angesäuertes Milchprodukt, kann gut gefüttert werden
     
    Joghurt, gut für eine gesunde Darmflora, als Kur nach Antibiotikumsgaben (die die Darmflora stark schädigen), zu Darmsanierung besonders zu empfehlen. Joghurt selber herstellen: Man braucht 1 Becher Joghurt und 1 Liter Milch. Milch auf 38° erhitzen und Joghurt (sollte Raumtemperatur haben) einrühren. Topf mit Milch in ein gr. Handtuch wickeln und in einen warmen Raum stellen (6-8 Stunden)
     
    Käse, nur als Leckerli zwischendurch

    Kefir
    , angesäuert, verträglich, auch gut um Getreide einzuweichen
     
    Körniger Käse (Hüttenkäse), wenig Fett, zur Fütterung gut geeignet
     
    Milch (Kuh), für den Hund nicht gut geeeignet, Ziegenmilch ist besser verdaulich, eignet sich hervorragend zum Anmischen des Getreides
     
    Quark, gesäuert, kann hin und wieder gefüttert werden
     
    Sahne, hoher Fettgehalt, nicht angesäuert, meist unverträglich, führt oft zu Durchfall, nicht gut für den Hund geeignet
     
    Saure Sahne, hoher Fettgehalt, besser verträglich als süße Sahne, kann aber auch zu Durchfall führen
     
    Sauermilch, kann problemlos gefüttert werden, da sie auch ein gesäuertes Milchprodukt ist 
     
     
  •  
  • Manche können unterstützend bei kranken Hunden eingesetzt werden, bei manchen macht es aber auch Sinn sie dem gesunden Hund als Ergänzung anzubieten. Gemeint sind  
     
                                                                  
    Zusatzfuttermittel

     
    Einige Zusatzmittel müssen nicht, können aber gefüttert werden (z.B. Apfelessig). Andere wiederum sind sehr wichtig (z.B. Salz, Eier).Manche können intervall- oder kurmäßig angewendet werden, andere wiederum sollten mehrmals wöchentlich oder bei akuten Bescherden dem Futter zugesetzt werden. Es macht keinen Sinn, dem Hund viele Ergänzungsmittel gleichzeitig zu verabreichen. Drei bis vier sind aber sicherlich doch sinnvoll. Nur die nötigsten und wichtigsten Mittel sollten gegeben werden. Zur Vorsorge diese Mittel reihum zu füttern, ist nicht gesund. Abwechslung ist hier angezeigt. Besser diese Mittel "kurmäßig" füttern, anstatt alle gleichzeitig.
     
     
     
    Aloe Vera, Haltbarkeit: Nach Anbruch kühle und nicht zu lange Lagerung. Heilpflanze seit vielen tausend Jahren; Gel, aus dem inneren der Blätter findet Verwendung; zu Fütterung oder auf Wunden/Mückenstiche auftragen; gute Wirkung a. d. Immunsystem; entgiftend; hilft bei Allergien und Gelenkskerkrankungen, da entzündungshemmende Eigenschaften; positive Wirkung auf den Verdauungstrakt; Hauterkrankungen (Pilze, Juckreiz, Ekzeme); außerdem noch andere vielfältige Einsatzmöglichkeiten, die in der Fachliteratur nachgelesen werden können; Fütterung nicht zwingend notwendig, aber begleitend und unterstützend, bei genannten Beschwerden oder zur Entgiftung
     
    Empfehlung zur Dosierung: 1ml pro 1 kg Körpergewicht, kurmässig anwenden
     
     
    Apfelessig, Haltbarkeit: Sehr lange (Haltbarkeitsdatum a. d. Flasche). Als Kuranwendung; Säure unterstützt Magensäure, positiv für Verdauung; regt Stoffwechsel an; kann Bildung von Fäulnisbakterien im Magen-Darm-Trakt verhindern; gegen Blähungen und Verstopfung; ergänzend zur Versorgung mit Mineralstoffen und Vitaminen; stärkt das Immunsystem; macht läufige Hündin für Rüden uninteressant, da er den Geruch übertönt; Verwendung sollte nur trüber Apfelessig (ohne Konservierungsstoffe, Bioladen oder Reformhaus) finden; Fütterung nicht zwingend notwendig, aber zeitweise gute Ergänzung
     
    Empfehlung zur Dosierung: Großer Hund 1 Eßl., kleiner Hund 1 Teel. ins Futter  

     
    Bierhefe: Haltbarkeit: Siehe Packung. Quelle für Mineralien u. Vitamine; hoher Vitamin-B Gehalt; als Kur während des Fellwechsels (erleichtert den Wechsel), schöneres, glänzendes Fell; hilft bei kotfressenden Hunden; Fütterung ist nicht zwingend notwendig, sondern nur bei Bedarf. Es gibt sie in Tabletten- oder Flockenform und flüssig. Am geeignetsten ist die flüssige oder Flockenform. Achtung: Nicht für unter Epilepsie leidende Hunde; durch die Hefe auch Allergieauslöser, deshalb an Hunde mit entsprechender Neigung vorsichtig verfüttern.
     
    Empfehlung zur Dosierung: 1Teel. - 1 Eßl. je nach Göße des Hundes, bei Fellwechsel ins Futter
     

    Blütenpollen
    , Haltbarkeit: trockene Lagerung, schneller Verbrauch. Hin und wieder als Kur für das Immunsystem; positive Wirkung auf den Stoffwechsel; evtl. Kräftigung geschwächter Hunde in der Rekonvaleszenzzeit; enthalten Proteine, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Vitamine, Mineralstoffe; Einsatz bei Darmbeschwerden (Entzündungen, Durchfall); Verbesserung bei Allergien; antibiotische Wirkung; wirken bei Bakterienarten wie z.B. Escherichia Coli u. Salmonellen hemmend. Achtung: Bei zu Allergien neigenden Hunden, beim ersten Mal vorsichtig dosieren/anwenden.
     
    Empfehlung zur Dosierung: 1 Teel. Pollen pro 10 kg Körpergewicht, als Frühlingskur gut geeignet.

     
    Eier, Haltbarkeit: Nur frische Eier. Fütterung hin und wieder notwendig und gesund; nicht füttern sollte man pures Eiklar, da darin ein Stoff (Adivin) enthalten ist, der die Aufnahme von Biotin hemmt; Eiklar (im ganzen Ei) schadet zwar nicht, aber man könnte auch nur das Eigelb und die Eierschale geben.  
     
    Empfehlung zur Dosierung: In der Woche, je nach Größe des Hundes, 1-2 Mal ein komplettes Ei (Schale zerkleinern)

     
    Eierschalen, Haltbarkeit: sehr lange. Kann nur selber hergestellt werden (z.B. Mörser, Mixer, Kaffeemühle); Schalen von rohen (auswaschen u. trocknen) o. gekochten Eiern sammeln. Je feiner, desto bessere Verwertung.  Natürliche Kalziumquelle (auch wenn nicht so viele Knochen gefüttert werden können)
     
    Empfehlung zur Dosierung: ca. 1 Teelöffel pulverisierte Eierschale auf 1kg Fleisch

     
    hier zur Ergänzung noch: 
     
    Hier ist jetzt die Kurzform:  
     
    Kalzium findet sich in den Knochen und Zähnen, aber auch in den Zellen, wo es der Blutgerinnung dien, wieder. Die Knochen dienen dem Hund als Speicher für Kalzium. Daher zeigt sich Kalziummangel oft in Skeletterkrankungen wieder. Kalizium steht immer in enger Verbindung zu Phosphor und sollte 1:1 gefüttert werden.  
     
    Als Fütterungsquellen natürlicher Basis dienen vorwiegend Knochen aber auch u.a. Eierschalen als Kalziumquelle.  
     
    Der Bedarf eines ausgewachsenen Hundes liegt bei 50mg pro Kg Körpergewicht pro Tag. Ein Welpe benötigt in der Wachstumsphase etwa 100mg/kg/tag was aber bei Zahnwechsel sich bis zu 200mg/kg/tag steigern kann, da die Zähne im Aufbau viel Kalzium benötigen.  
    Wichtig für die Aufnahme von Kalzium ist Vitamin D, welches fettlöslich ist. Wird der Hund nun fettarm gefüttert, kann es zu Kalziummangel kommen, da das Vitamin D durch fehlendes Fett nicht aufgenommen werden kann was dazu führt, dass auch Kalzium nicht aufgenommen wird.  
     
    Eierschale als Kalziumlieferant:
     
    -sehr gut geeignet
    -am besten im Ofen oder auf Heizung getrocknet und dann gemörsert, denn je feiner umso besser kann das Kalzium  aufgenommen werden.  
     
    Dosierung:
     
    Da Hunde etwa 50mg/kg/tag benötigen und ein Teelöffel etwa 5g Eierschale =etwa 1800 mg Kalzium enthalten, kann die Menge so sehr eínfach berechnet werden.  
    Eine komplette Eierschale wiegt etwa 10g und enthält ca. 3500mg Kalzium.  
    Auf 1 kg Fleisch rechnet man etwa 1 TL Pulver, welches lange Haltbar ist.  
     
    Gewicht des Hundes mit Bedarf an Kalzium:
     
    5 kg = 250mg/tag
    10kg = 500mg/tag  
    15kg = 750mg/tag  
    .
    .
    .
    .
    .
    .30 kg =1500mg/tag usw...

     
     
     
    Fermentgetreide, Haltbarkeit: Siehe Packung. Ist ein milchsäurehaltiges Produkt, wird aus fermentiertem Getreide hergestellt, enthält Enzyme, Mineralstoffe, Spurenelemente, frei von Konservierungsstoffen u. synthetischen Zusätzen; positiv für die Gesundheit des Darms, sorgt für gesunde Darmflora und stärkt das Immunsystem; hervorragend für Fell und Haut (Schuppen, Ekzeme); kann gegen Darmparasiten sowie gegen Hefepilze im Darm eingesetzt werden; ebenfalls kann der flüssige Brottrunk gefüttert werden; positive Unterstützung des Darms; mögliche Hilfe bei Hauterkrankungen. Nicht zwingend notwendig, aber kann hin und wieder gerne der Mahlzeit beigefügt werden. Zwar ist es Getreide, aber durch ein spezielles Verfahren so aufgewertet, daß eine Aufnahme und Verdauung, problemlos ist.
     
    Empfehlung zur Dosierung: Hunde bis 20 kg = 20 g Fermentgetreide, 20 - 40 kg = 30 g Fermentgetreide, über 40 kg = 40 g Fermentgetreide, unters Futter gemischt
     
     
    Grünlippmuschel, Haltbarkeit: Hersteller fragen. Nicht zwingend notwendig, aber kann Hunden mit Gelenkserkrankungen das Leben erleichtern. Wirkung entsteht durch den hohen Anteil an Glukosaminoglykanen (GAG). Sie sind Bestandteil der Gelenkschmiere. Auch auf das Bindegewebe haben die GAG eine stabilisierende Wirkung. Herausragend gute Wirkung bei Gelenkserkrankungen (Hüftgelenksdysplasie (HD), Spondylose, Arthrose etc.); entzündungshemmend durch Omega-3-Fettsäuren; Mineralstoffe, Vitamine, Aminosäuren, positiv für Knorpel, Gelenke u. Knochen. Als Kur anwenden, kann aber auch über einen längeren Zeitraum gefüttert werden. Als Prophylaxe bei zu HD neigenden Hunden 2-3x in der Woche füttern.
     
    Empfehlung zur Dosierung: Kleine Hunde 0,5g, große Hunde bis zu 1g täglich. Zu Beginn höher dosieren.

     
    Heilerde (Löß)/grüne Mineralerde, hin und wieder füttern; enthält keine synthetischen Zusätze, aber wichtige Mineralien und Spurenelemente; gute Eignung bei Durchfall, erhöhter Magensäureproduktion und den daraus entstehenden Problemen, Blähungen, Entzündungen im Magen-Darm-Trakt, Entgiftung. Sie besitzt eine schadstoffbindende Wirkung, leitet Toxine aus, die sich im Verdauungstrakt befinden. Allerdings bindet sie auch wichtige Nährstoffe aus der Nahrung, so daß diese nicht vom Körper aufgenommen werden können. Deshalb besser in Joghurt oder Ähnlichem einrühren und zwischen den Mahlzeiten füttern.  
     
    Empfehlung zur Dosierung: Kleine Hunde 1 Teel., größere Hunde 1 Eßl. 2 - 3 x in der Woche

     
    Honig (kaltgeschleudert), Haltbarkeit: lange haltbar, Hitze schadet ihm, verzuckert manchmal, was aber der Wirksamkeit nicht schadet; möglichst aus biologischen Imkereien (enthält keine giftigen Rückstände); Fütterung nicht zwingend notwendig, aber hin und wieder übers Futter gegeben, ein süßes und gesundes Leckerli; enthält eine gr. Anzahl Enzyme, Mineralien, Vitamine u. a. wichtige Inhaltsstoffe, die zum Teil antibiotische Eigenschaften haben; Linderung bei Beschwerden, wie z.B. Zwingerhusten oder andere Bronchialleiden; wirkt heilend auf den Verdauungstrakt; kann Anwendung bei Entzündungen finden
     
    Empfehlung zur Dosierung: je nach Hundegröße 1 Teel. oder 1 Eßl., 2-3 Mal wöchentlich übers Futter

     
    Kieselerde/Kieselgur/Kieselalgen, nur Produkte ohne andere Stoffe! Haltbarkeit: sehr lange;  Fütterung ist keine zwingende Notwendigkeit, wirkt aber unterstützend bei Erkrankungen des Bewegungsapparates und bei Hautproblemen. Verwendung: Zur Kräftigung und Stärkung der Bänder und Sehnen; gute Wirkung auf das Fell, die Haut und das Krallenwachstum; Einsatz bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, Fellwechsel oder Hautproblemen; unterstützt Einlagerung von Kalzium in den Knochen, besonders wichtig für junge Hunde  
     
    Empfehlung zu Dosierung: Kurmäßig, je nach Hundegröße 1 Teel., bis 1 Eßl. täglich ins Futter
     
     
    MSM (Methyl-Sulfonyl-Methan), organische Schwefelverbindung, auch DMSO (Dimethylsulfoxid) genannt, Haltbarkeit: sehr lange; in unterschiedlicher Konzentration ist organischer Schwefel in jegl. Hundenahrung (pflanzl. oder tierisch) enthalten, wirkt positiv auf Knorpel, Haut, Fell u. Krallen; besonders empfehlenswert bei Allergien oder Beschwerden des Bewegungsapparates; Dank seiner schmerzlindernden und entzündungshemmenden Wirkung wird MSM  
    bei Arthrose, Hüftgelenksdysplasie und anderen schmerzhaften Erkrankungen angewendet; verträglicheres Schmerzmittel, als herkömmliche Mittel; auch bei Verstauchungen und Zerrungen; heilende Wirkung auf den Verdauungsapparat, gegen Schleimhautreizungen und Verstopfung; entgiftende Wirkung auf den gesamten Organismus. In Deutschland nicht als Futtermittel zugelassen, das kristalline Pulver ist nur als Chemikalie erhältlich (Apotheke/Internetversandhandel)
     
    Empfehlung zur Dosierung: Bei Bedarf 1 Messerspitze täglich morgens und abends ins Futter

     
    Propolis (Kittharz der Bienen), Haltbarkeit: trocken und dunkel gelagert, lange haltbar, aber weit intensivere Wirkungsweise, wenn sie frisch ist. Antimikrobielle, heilende Wirkungsweise; wirkt abtötend auf Bakterien, Viren und Pilze; natürliches Antibiotikum; stärkt intensiv das Immunsystem; mehr Vitalität für Herz- und Kreislaufgeschädigte Hunde; Erkrankungen der Atemwege (Zwingerhusten, Bronchitis); Allergien; Entzündungen im Maul- und Rachenraum (Zahnfleischentzündungen, schlechter Maulgeruch, Mandelentzündungen); Entzündungen des Harnapparates (Harnblasenentzündung, Nierenentzündung); rheumatische Erkrankungen; Lebererkrankungen; Schilddrüsenleiden; Magen-Darm-Erkrankungen (Durchfall) etc.
    Zur äußerlichen Anwendung (Propoliscreme oder -Tinktur), mit erstaunlich schneller Heilung, bei: Wunden, Verbrennungen, Ekzemen. 50g Salbengrundlage (aus der Apotheke) werden mit 5g Propolis gemischt (für Wunden). Lösungen ohne Alkohol können auch bei Otitis, Wunden etc. angewendet werden. Auch ein hervorragendes Mittel bei Wurmbefall. Das wird demnächst im Thread "Entwurmung" noch ausführlicher beschrieben.
     
    Empfehlung zur Dosierung: Tägl. 1 Messerspitze bis 1 Teel. (nach Hundegröße) übers Futter, besser jedoch mit einem Teel. Honig vermischt gesondert geben.

     
     
    Salz, Haltbarkeit: sehr lange; in der Hundeernährung wichtiger Bestandteil und unbedingt notwendig (Ausnahme ist: Ergänzung des Futters mit frischem Blut); geeignet ist reines, unbehandeltes Meersalz, besser noch Urmeersalz, Himalayasalz* (Bioladen, Reformhaus, Internetversand)
     
    Empfehlung zur Dosierung: Pro Woche 1-2 Mal 1 Prise Salz o. wenige Tropfen Salzsole über das Futter

     
    *Himalayasalz: Enthält unter anderem bis zu 84 Mineralien und eine Struktur, der es möglich ist, in alle Zellen des Körpers einzudringen. Kann man in ganzen Brocken kaufen, werden in Wasser gelegt und ergeben dann aufgelöst eine 26%ige Salzsole. Da sich immer nur ein bestimmter Teil des Brockens auflöst (bis zur Sättigung des Wassers), kann bei Bedarf immer neues Wasser zugeschüttet werden, bis sich der Brocken komplett aufgelöst hat.
     
     
     
    Spirulina (Pulverform), Haltbarkeit: siehe Herstellerangabe; durch den natürlichen Gehalt an vielen wichtigen Nähr- und Vitalstoffen, versorgt es den Hund mit den wichtigsten Stoffen, also ein ideales Ergänzungsfuttermittel; enthält sehr viele Proteine, Aminosäuren, Mineralstoffe, Vitamine, mehrfach ungesättigte Fettsäuren; da es ein lebender Organismus ist, werden die Stoffe viel besser vom Körper aufgenommen, als chemische Präparate; stärkt das Immunsystem; engiftet den Körper; verbessert die Darmflora; hilft gegen Hefepilzbefall (Candida albicans); unterstützt die Erholung nach Krankheiten; regt die Zellregeneration an; Hilfe bei Allergien und Hauterkrankungen; wirkt basisch gegen Übersäuerung; gleicht Mängel im Mineralstoff- und Spurenelementehaushalt aus
     
    Empfehlung zur Dosierung: Mehrmals wöchentlich, bzw. jeden 2. Tag, ein halber Teel. pro 10 kg Körpergewicht unter das Futter mischen 
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    Würmer und Entwurmung

     
    Würmer (Endoparasiten) treten häufig beim Hund auf, denn er dient ihnen als Zwischen- und Endwirt. Ein TA wird eine regelmäßige Entwurmung empfehlen. Oft wird vorher leider nicht kontrolliert, sondern es wird auf Verdacht entwurmt. Dass aber ein paar Würmer normal für den Hund sind, wird nicht erwähnt. Mit einer chemischen Entwurmung werden aber eine Menge Toxine in den Organismus geschickt, die dort gewaltigen Schaden anrichten können, ebenso schädigen sie die Leber und greifen die Darmflora stark an. Das kann aber eine Menge anderer Erkrankungen nach sich ziehen, da die Darmflora einen wichtigen Teil des Immunsystems bildet. Es wird zwar gerne das Gegenteil behauptet, aber Wurmkuren belasten den Hund enorm. Viele Darmerkrankungen sind auf übermäßige Wurmkurgaben zurückzuführen. Durch zu häufige Entwurmung bilden sich außerdem Resistenzen gegen die eingesetzten Mittel, deshalb sind sie dann oft gar nicht mehr wirksam. Wird dann eine massive Verwurmung festgestellt und mit den üblichen Mitteln entwurmt, werden die Würmer nicht durch das gewohnte Mittel abgetötet und richten weiter Schaden im Organismus des Hundes an.  
     
    Möchte man hundegerecht entwurmen, sollte man von Zeit zu Zeit eine Kotprobe zur Untersuchung zum TA bringen, um den Kot auf Würmer und Wurmeier untersuchen zu lassen.Nur bei nachweislich starkem Befall, ist es sinnvoll chemisch zu entwurmen. Nur in unregelmäßigen Abständen sollte man diese Kotproben zur Untersuchung bringen, und sie darf nicht immer zu derselben Zeit im Jahr durchgeführt werden. Das Wichtigste dabei ist, den Kot über 3 Tage zu sammeln und nicht nur den Kot von einem Tag abzugeben. Nur dann ist ein sicheres Ergebnis gewährleistet.
    Auch bei einem Blutbild, kann man den Wurmbefall sehen. Wenn die Anzahl der Eosinophilen Granulozyten erhöht ist, könnte es auf einen Wurmbefall hinweisen, aber auch ein Zeichen für eine Allergie sein.  
    Das Hauptziel durch Rohfütterung ist es, den Hund so weit es möglich ist, gesund zu erhalten.  Natürlich gehört auch dazu, den Hund so gut wie wurmfrei zu halten, als auch, ihm Gifte fernzuhalten, die ihm schaden. Meistens wird angenommen, daß gerade Hunde, die mit rohem Fleisch ernährt werden, große Probleme mit Wurmbefall haben könnten. Dies sieht aber in der Regel anders aus! Der Wurmbefall kann im gesunden Hund nicht so stark zunehmen, da ein intaktes Immunsystem, den Befall mit Parasiten zu verhindern weiß. Kranke Hunde dagegen, mit einem angegriffenen Immunsystem, sind anfälliger für Parasiten. Verfügt der Hund also über ein intaktes Immunsystem, wird er nicht unter einem Wurmbefall leiden, welcher über das natürliche Maß hinausgeht.
    Fazit: Roh gefütterte Hunde leiden weitaus weniger unter Wurmbefall. Sollte dies bei einem roh gefütterten Hund einmal nicht der Fall sein, sind wahrscheinlich das Immunsystem und seine Konstitution stark geschwächt, und deshalb sollte dann ein fachkundiger Therapeut zu Rate gezogen werden. Es gibt noch weitere Gründe für Wurmbefall und zwar verstärkte Belastungen mit Schwermetallen, vor allem Quecksilber. In den meisten Impfungen ist es enthalten und kann für den Wurmbefall die Verantwortung tragen. So ein Verdacht läßt sich von Ärzten bestätigen, die mit der Elektroakupunktur nach Voll oder mit Bioresonanzanalyse arbeiten. Zu verstärktem Wurmbefall könnte es auch bei chronischen Erkrankungen kommen. Diese Hunde sollte man ebenfalls durch einen Tierheilpraktiker oder einen naturheilkundlich arbeitenden Tierarzt behandeln lassen.  
    Die Anzeichen eines starken Wurmbefalls sind: Abmagerung (trotz guten Appetits), aufgetriebener Bauch, Durchfall, Erbrechen, Verstopfung, Blähungen, Juckreiz am After (Schlittenfahren), schlechtes Haarkleid, schlechtes Allgemeinbefinden und allgemeine Schwäche. Ist es ein starker Befall, kann man die Würmer oder Wurmteile im Kot erkennen (unterm Mikroskop auch die Eier). Wird ein starker Wurmbefall vermutet, muß der TA aufgesucht werden und, nach vorheriger Kotuntersuchung, eine Behandlung mit chemischen Mitteln erfolgen.  
     
     
     
    Mit diversen Methoden kann man den Schmarotzern im Darm, mit natürlichen Mitteln, Herr werden. Es können unterschiedliche wurmwidrige Mittel genutzt werden. Einige Mittel nutzt man um, bei Befall, die Würmer hinauszutransportieren, andere sollen einen Befall verhindern. Hier nun einige Beispiele:

     
    Kamala (Fruchthaarpulver der Malottus philipinensis), wird heutzutage seltener als Wurmkur verwendet; trotzdem gute Anwendung und ausgezeichnete Wirkung; abführende Wirkung; zu Beginn dem Hund reduzierte Mahlzeiten geben, das Kamalapulver (Apotheke o. Kräuterfachhandel) mit wenig Flüssigkeit anrühren, so daß ein Brei entsteht und dem Hund sofort eingeben (unters Futter mengen auch möglich), normalerweise wird es nur einmal gegeben, aber wenn nötig, nach einer Woche wiederholen
     
    Empfehlung zur Dosierung: kleiner Hund 2g (ca. 1/2 Teel.), mittlerer Hund 5g (ca. 1 Teel.), großer Hund 8g (ca. 1 1/2 Teel.)

     
    Karotten (Möhren), bei täglicher Fütterung von pürierten Karotten, weitgehender Schutz vor Würmern; ätherische Öle der Karotte wirken lähmend auf Würmer, so das sie ausgeschieden werden können.  
    Soll mit einer Kotprobe nachgewiesen werden, daß der Hund unter Wurmbefall leidet, so gibt man ihm ein paar Tage vorher vermehrt Karotten. Die meisten Hunde mögen Karotten sehr gerne, sie können aber auch als Saft oder pulverisiert (Karottensamen) gegeben werden.  
     
    Knoblauch, für seine Wirkung gegen Parasiten bekannt, kaum ein Schädling ist ihm angetan; gut einzusetzen, um lästige Parasiten zu vertreiben; nicht nur gegen Würmer ins Futter, sondern er auch Schutz vor massivem Zeckenbefall; zur Wurmprophylaxe kann auch die wilde Variante des Knoblauchs, der Bärlauch, genutzt werden; ebenso die Zwiebel u. a. Vertreter der Allium-Familie; Parasiten mögen den Geruch und Geschmack nicht (der auch über die Haut und Schleimhäute ausgeschieden wird) und werden dadurch vertrieben; Hunde werden so also uninteressant für die Schmarotzer; Knoblauch hilft auch gegen Pilze, Bakterien und Viren
     
    Empfehlung zur Dosierung: Zum Schutz kann tägl. oder 1-2 Mal in der Woche ein wenig Knoblauch in die Mahlzeit gegeben werden. Mehrmaliges Füttern in der Woche reicht aus, um den Hund unattraktiv für Würmer zu machen
     
     
    Kokosfett, Kokosraspel, wurmwidrig und zur Prophylaxe; Kokosraspel: hoher Gehalt an Ballaststoffen, wirkt leicht abführend; Stoffe in der Kokosnuß können sogar bei Befall des Darms, mit Candida albicans helfen; Kokosfett: kann ausgezeichnet bei Welpen zur Wurmbehandlung prophylaktisch eingesetzt werden, hierbei ausschließl. kaltgepresstes Kokosöl zum Einsatz bringen
     
    Empfehlung zur Dosierung: Je nach Größe des Hundes 1/2 Teel. bis zu 1 Eßlöffel, täglich über einen längeren Zeitraum geben
     
     
    Kürbiskerne, besonders wirksam sind geschälte Kürbiskerne; wurmwidrig; gepulvert oder als Brei angerührt, dazu mit Buttermilch oder Honig pürieren und mind. eine Woche füttern, geschälte, stark zerkleinerte Kerne dürfen ebenfalls täglich in kleineren Mengen ins Futter
     
    Propolis, leistet hervorragende Dienste in der Wurmbehandlung; Anwendung prophylaktisch oder bei leichtem Wurmbefall, da sie das Darmmilieu verändert; stärkt außerdem das Immunsystem;  
    Die Herstellung von Propolis kann ich auf Nachfrage hier posten, die Propolis Urtinktur kann aber auch problemlos über die Apotheke bezogen werden.
     
    Propolisentwurmung: Zur Entwurmung ist es nötig die Propolis Urtinktur zu verdünnen, da sie zuviel Alkohol enthält. Dazu 1ml der Tinktur auf einen halben Liter Wasser geben, in ein dunkles Gefäß füllen und im Kühlschrank lagern. Von dieser Verdünnung dem Hund täglich, über einen Zeitraum von 1 Woche, 1 Teel. pro 10kg Körpergewicht verabreichen. Diese Kur kann in Abständen von mehreren Wochen wiederholt werden.

     
     
     
    Weitere natürliche, wurmwirksame Mittel sind:
     
    Ananas u. Papaya, ihre Enzyme wirken nicht nur bei der Verdauung positiv, sie können auch wirksam gegen den Wurmbefall beim Hund sein
     
    Portulak, frisch gepreßter Saft mit dem Entsafter, ist wirksam gegen Würmer, besonders Hakenwürmer
     
    Wermutkraut (Beifuss), Blüten fein gepulvert 1-3 Teel. ins Futter
     
    Bachblüte Crab Apple, als Wurmprophylaxe, wird als Reinigungsblüte bezeichnet, tägl. wenige Tropfen mit Apfelessig verdünnen
     
    echter Schwarzkümmel, wurmwirksam, pulverisiert in die Mahlzeit, tötet Würmer wirksam ab,  
     
    Fenchel, Ingwer, Thymian sind ebenfalls wurmbekämpfend und können beigefüttert werden
     
     
    Achtung: Sollten bei der natürlichen Wurmbekämpfung Probleme auftreten, sollte ein Tierheilpraktiker oder Tierarzt zu Rate gezogen werden! 
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  • Abschließend noch eine wichtige Thematik für Hundehalter, die zu Beginn der Rohfütterung auftreten kann: Der Organismus leitet evtl. Giftstoffe aus und reagiert mit einer  
     
    Entgiftung

     
    Nach der Umstellung auf Rohfütterung treten möglicherweise Symptome auf, die ungewöhnlich sind. Man sollte allerdings nicht gleich denken, daß der Hund krank ist oder gar das neue Futter nicht verträgt. Im Laufe der Zeit (Monate oder Jahre), sammeln sich die unterschiedlichsten Gifte im Körper an. Aus Impfungen, Narkosemitteln (z.B. bei Kastration etc.), aus Zusatzstoffen im Fertigfutter, aus Leckerlis, Umweltbelastungen oder aus während des Spaziergangs aufgenommenen Dingen können diese Toxine stammen. Durch die Rohfütterung bekommt der Organismus die Chance, Gifte auszuscheiden. Diese Reaktion drückt sich in vielen verschiedenen Symptomen aus. Die Symptome fallen nicht bei jedem Hund auf. Manche Hunde entgiften im Stillen und manche gar nicht. Symptome der Engiftung drücken sich vielfältig aus.  
    Möglicherweise durch  
    • Hautjucken  
      Fellverlust  
      verstärktem Fellwechsel  
      Schuppen  
      trockene Haut  
      tränende Augen  
      Augenentzündungen oder eitrige Augen  
      Ohrenentzündungen (auch einseitig)  
      bräunlichem Sekret der Ohren  
      juckenden oder heißen Ohren.  

     
    Außerdem kann sich die Entgiftung auch in  
    • Durchfall  
      schleimigem oder schleimüberzogenem Kot  
      dunklem Kot  
      stark riechendem Kot  
      Blähungen oder  
      Erbrechen  
    äußern.  
     
    Bei einem über die Haut engiftendem Hund ist ein sehr starker Eigengeruch möglich oder eine wie eine Infektion erscheinende Entgiftung, die sich in Schnupfen, Husten oder Mattigkeit äußert. Zeitweise verschlimmern sich auch bei manchen Hunden, bestehende Erkrankungen durch die Entgiftung. All dies ist möglich. Es ist Ausdruck einer Reaktion des Körpers, die Gifte hinauszubefördern. Für diesen Prozess hat der Organismus eine Reihe von Möglichkeiten. Der entgiftende Hund kann eine oder mehrere dieser Symptome zeigen oder manchmal fällt es dem Halter überhaupt nicht auf, daß sein Hund entgiftet (wenn die Symptome nur sehr gering ausgeprägt sind und nicht außergewöhnlich erscheinen). Das bedeutet also, der Hund kann, nach Umstellung auf Rohfütterung, Engiftungserscheinungen zeigen, muß aber nicht.  
    Wann so eine Entgiftung beginnt, kann man nicht sagen. Die Entgiftung kann, (nach Umstellung auf Rohfütterung) innerhalb von 2 Tagen, nach 2 Wochen oder nach 2 Monaten beginnen. Oft bringt man die Engiftungserscheinungen gar nicht mehr in Verbindung mit der Umstellung auf Rohfütterung, da die Symptome zu einem viel späteren Zeitpunkt auftreten können. Allerdings treten bei den meisten Hunden, die Symptome in der ersten Zeit nach der Umstellung auf. Die Dauer der Entgiftung ist abhängig vom Organismus des Hundes und seinem Stoffwechsel bzw. wie schnell dieser in der Lage, ist die Giftstoffe auszuleiten und es ist auch davon abhängig, wie stark der Hund mit Toxinen belastet ist.  
    Wenn die Entgiftung abgeschlossen ist, fällt der Hund durch schöneres Fell, ein stärkeres Immunsystem, eine bessere Verdauung und einen sehr guten Allgemeinzustand auf.  Er zeigt nun keine Entgiftungserscheinungen mehr.  
     
    Sollte man unsicher sein, ob es sich um Entgiftungserscheinungen handelt, ist es sinnvoll, das von einem Tierarzt oder Tierheilpraktiker abklären lassen. Vorteilhaft wäre es, einen naturheilkundlich arbeitenden Tierarzt aufzusuchen, der mit den Entgiftungssymptomen des Hundes vertraut ist.  
    Konventionell arbeitende Ärzte würden diese Erscheinungen evtl. übersehen und sie möglicherweise unterdrücken. Wie sich jeder vorstellen kann, ist dies ist aber nicht Sinn einer Entgiftung.  
     
    Engiftungserscheinungen können sehr leicht mit mit einer Allergie oder Unverträglichkeit verwechselt werden, denn allergische Reaktionen des Körpers zeigen sich oft über die genannten Symptome. Ist man sich unsicher, ob es sich um eine Allergie, Unverträglichkeit oder eine Reaktion auf die Entgiftung handelt, kann man ein Futtertagebuch führen und alle Futtermittel notieren, die der Hund zu fressen bekommt, sowie die Reaktion darauf. Mit Hilfe dieses Tagebuchs kann man herausfinden, ob es sich um eine Entgiftung oder um eine Allergie handelt. Ist man eher geneigt, an eine Allergie gegen bestimmte Nahrungsmittel  zu glauben, kann man eine Ausschlußdiät durchführen. Dadurch kann man dann feststellen, auf welche Stoffe der Hund allergisch reagiert.  
     
    Möchte man die Entgiftung positiv unterstützen, ist es hilfreich, das Immunsystem des Hundes mit Kräutern oder bestimmten Ergänzungsmitteln zu stärken.
     
    Zur sinnvollen Unterstützung kann man folgende Mittel und Methoden nutzen:
     
    Klassische homöopathische Konstitutionsbehandlung und
    Fütterung von:
    • Heilerde (für Hunde die vorwiegend über den Darm entiften)  
      Kräutern (Brennnessel, Löwenzahn usw.)
      Chlorella Algen
      Blütenpollen
      Aloe Vera Saft
       
      Außerdem kann man noch ein homöopathisches Mittel geben, das hilft, die Schadstoffe auszuleiten, und zwar Derivatio H Tabletten von Pflüger, die man in der Apotheke erhält. Das Mittel bewirkt, dass die Schadstoffe schneller über Leber, Milz, Nieren und Kreislauf ausgeschieden werden.
      Bei der Gabe von homöopathischen Mitteln bitte auch immer bedenken, dass es zu einer Erstverschlimmerung kommen kann, und es bedeutet, dass man das richtige Mittel gewählt hat. Das dauert aber nur 1 - 2 Tage, dann normalisiert sich alles wieder.

       

    Desweiteren können weitere Methoden der Ausleitung von Giftstoffen, mit dem naturheilkundlich arbeitenden Tierarzt oder Tierheilpraktiker besprochen werden, der individuelle Maßnahmen auf das Tier abstimmen wird.